Das Centre Stella Maria ist eine von Klosterschwestern betriebene Einrichtung für Kinder, die unter massiven Knochendeformationen leiden. Die Kinder werden in einem Krankenhaus operiert und dann durchschnittlich ein bis zwei Jahre zur vollständigen Genesung im Zentrum betreut. Sie erhalten in dieser Zeit neben der Verpflegung umfassende medizinische Betreuung, können die Schule besuchen u.v.m. Durch reine Spendenfinanzierung können den Kindern alle Leistungen und auch die Operationen unentgeltlich ermöglicht werden. Einen großen Teil der Finanzierung tragt auch der Kapuzinerorden, der auch die Infrastruktur für die Operationen in einem Krankenhaus zur Verfügung stellt. Durchschnittlich befinden sich ca. 15-20 Kinder im Zentrum; über die Sommerferien nehmen die Schwestern aber auch noch mehrere Waisenkinder und andere Kinder aus armen Verhältnissen auf. Die meisten Kinder leben dort ohne ihre Eltern, was gerade bei kleinen Kindern (1-4 Jahre) sehr schwierig ist. Die 2-3 Ordensschwestern vor Ort leisten dort Unvorstellbares, um diesen Kindern die Zeit im Zentrum möglichst schön zu gestalten. Durch diese aufopfernde Tätigkeit können viele dieser Kinder, je nach Grad ihrer Behinderung, gehen und laufen und sind nicht mehr auf fremde Hilfe angewiesen.

Ein Video über das Zentrum ist hier zu sehen.